BACnet/SC in einem Campus-Netzwerk (Variante 1)
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Eine Zentrale auf einem Campus-Netzwerk mit sehr vielen Teilnehmern, die via Intranet vernetzt sind. Derzeit wird der Datenaustausch in der Gebäudeautomation über BACnet/IPv4 abgewickelt. Anwendungsbeispiel kann etwa ein Klinikums- oder ein Universitätsgelände sein.
In der Zentrale befindet sich die Gebäudeleittechnik (GLT), die auf die gebäudetechnischen Anlagen in einzelnen Häusern und Gebäudegruppen via Intranet zugreift. Das lokale Netzwerk umfasst nicht nur ein eigenes Netzwerk mit BACnet/IPv4-fähigen Devices für die Gebäudeautomation, sondern auch andere Endgeräte, wie etwa PCs in der Verwaltung.
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Diese Anlagen sind quasi Inseln aus lokalen Netzwerken, die ihre Daten mit BACnet/IPv4 austauschen. Die Datenpakete werden unverschlüsselt verschickt und können von allen Teilnehmern im Netzwerk eingesehen – und gegebenenfalls auch verändert – werden.
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Um die gebäudetechnischen Anlagen physikalisch abzusichern, kann ein UBR-02 eingesetzt werden. Seine beiden Netzwerkkarten ermöglichen die Trennung zwischen Campus- und GA-Netzwerk: Eine Netzwerkkarte wird eingesetzt, um zwischen beiden Netzwerken ausschließlich BACnet-Daten zu routen. Mit der zweiten Netzwerkkarte wird die Campus-Kommunikation mit BACnet/SC abgewickelt. Durch die Verschlüsselung ist der Datenverkehr für die Teilnehmer außerhalb der Gebäudeautomation nicht mehr sichtbar.
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In einem lokalen Campus-Netzwerk kann der UBR-02 größtmögliche Sicherheit herstellen.
Unser Tipp: Die MBS GmbH kann Unternehmen bei der Transition von BACnet/IPv4 auf BACnet/SC unterstützen:
angefangen bei der Bestandaufnahme einer Liegenschaft und
der Netzwerkanalyse über
die Erarbeitung von Vorschlägen für Lösung und Umsetzung
bis zur Lieferung und
dem Einbau von BACnet/SC-fähigen Geräten
als Komplettleistung oder als Einzelleistung (wie beispielsweise auch Schulungen).
Fragen Sie uns – wir helfen Ihnen gern.